Über mich
Ich heiße Sonja Fuchs und lebe mit meiner 2- und 4-beingen Familie im schön Hohenberg an der Eger.
Zur Naturheilkunde kam ich durch ein schweres Schicksal, das meinen Seelenhund heimgesucht hat:
Nanuk, ein wunderschöner weißer Boxer, trat 2013 im Alter von 4 Monaten in mein Leben. Wie es die meisten Hundehalter wohl kennen, war es Liebe auf den ersten Blick.
Doch schon nur ein paar Monate darauf wurde er plötzlich schwer krank. Viele Untersuchungen und Aufenthalte in Tierkliniken brachten dann die Diagnose – eine schwere Meningitis (SRMA). Durch die Krankheit und den verabreichten Medikamenten folgten eine Menge sekundärer Erkrankungen. Darunter: Aspirationspneumonie, HWS-Syndrom, Megaösophagus, Allergien, Starke Haut und Fellprobleme, Störungen des Wachstums und daraus resultierende Schädigungen des Bewegungsapparates, Lahmheit teils mit Lähmungserscheinungen… Es schien aussichtslos. Wir versuchten alles; sind vom einem Spezialisten zum nächsten. Es wurde ein Spezialfutter nach dem anderen empfohlen um zumindest die Allergien irgendwie in den Griff zu bekommen. Doch nichts wollte helfen. Es tauchten immer mehr Begleiterkrankungen auf. Schließlich riet die Klinik mir, meinen nicht einmal 1-jährigen Hund einschläfern zu lassen.
Doch das war keine Option für mich. Und so begab ich mich auf die Suche nach Alternativen. Ich machte eine Ausbildung nach der anderen, nahm alle Seminare und Fortbildungen über die naturheilkundlichen Behandlungsmöglichkeiten mit, die mir über den Weg liefen und ich habe nicht aufgegeben. Futterumstellung auf selbst zubereitete Mahlzeiten, Medikamente ersetzt durch Heilpflanzen und Heilpilze sowie Akupunktur. Ja, es hat einige Zeit und Nerven gedauert. Aber die Allergien verschwanden, die Medikamente konnten alle abgesetzt werden, die Haut und das Fell verbesserten sich deutlich, Lähmungen des Bewegungsapparates verschwanden, ganz normales Fressen ohne Futtererhöhung war wieder ohne Probleme möglich. Man merkte ihm bald nicht mehr an, dass er dem Tode so nah war und ein Leben lang ein kranker Hund sein würde.
Eines wurde mir dadurch klar: Wenn ein Tierarzt sagt, es gibt keine Behandlungsmöglichkeiten mehr, dann bedeutet das nicht das Ende. Es bedeutet nur, dass es aus veterinärmedizinischer Sicht nichts mehr gibt. Die Naturheilkunde schreibt allerdings oft eine andere Geschichte und eröffnet neue Möglichkeiten. Es gibt Hoffnung, man darf sie nur nicht verlieren.
So blieben uns noch 7 weitere, wundervolle Jahre. Mit höhen und Tiefen aber immer war die Naturheilkunde unser bester Berater zurück zur Genesung und für ein weitgehend beschwerdefreies Leben. Ich bin überzeugt, wenn von Anfang an zusätzlich ein Tierheilpraktiker bei der Tierärztlichen Behandlung mitgewirkt hätte, wäre ihm viel Leid und viele sekundäre Erkrankungen erspart geblieben. Damals wusste ich leider noch nichts von dieser Möglichkeit.
Mir liegt es sehr am Herzen, anderen Hunden ein ähnliches Schicksal zu ersparen. Niemand möchte unnötiges Leid für sein Tier. Darum lasst uns den besten Weg zurück zur Gesundheit für unsere Hunde finden. Zusammen.